Die Bayern Facility Management GmbH ist der erste klimaneutrale FM-Dienstleister
Die Bayern Facility Management GmbH (BayernFM) verfolgt eine nachhaltige Klimastrategie indem sie durch verschiedenste Maßnahmen schädliche Emissionen reduziert und durch Klimazertifikate kompensiert. Die Umsetzung der Ziele wird jährlich im Rahmen eines Umweltaudits (EMAS) validiert.
Die BayernFM ist seit 2008 und damit das erste FM-Unternehmen in Deutschland, das seinen CO2 Verbrauch über den Kauf von Zertifikaten klimaneutral ausgleicht. Der Leitgedanke dabei lautet, schädliche Emissionen zuerst zu reduzieren, mögliche Quellen klimaneutral zu ersetzen und in der letzten Stufe CO2-Emissionen durch Zertifikate auszugleichen. Ein reiner Ausgleich (das sogenannte Greenwashing) ist nicht Ziel der BayernFM.
Die Reduzierung der CO2-Emissionen erfolgt bei der BayernFM beispielsweise durch die Begrenzung des Papierverbrauchs durch verstärkte Digitalisierung der Prozesse und mittels einer firmenweit vorgegebenen Clean-Desk Politik. Des Weiteren gilt für die Mitarbeiter/-innen bei der Wahl ihrer Verkehrsmittel der Grundsatz Bahn vor Flugzeug. Auch wird der Fuhrpark laufend modernisiert und durch Hybrid-/E-Autos erweitert. Zudem stehen für kurze Fahrten innerhalb der Stadt Fahrräder zur Verfügung. Eine klimaneutrale Ersetzung von Emissionsquellen wurde durch den Wechsel von Strom aus Kohle -und Atomkraftwerken durch Ökostrom aus Wasserkraft realisiert.
Trotz sorgfältigem Umgang mit den natürlichen Ressourcen lässt sich ein CO2 Verbrauch nicht ganz vermeiden. Für das Jahr 2018 hat die BayernFM 414 Tonnen CO2-Äquivalent emittiert. Um diese zu kompensieren, wurde eine entsprechende Anzahl an Klimazertifikaten für ein Waldschutzprojekt in Simbabwe erworben, das durch Wiederaufforstung bessere Lebensbedingungen für die Bevölkerung und Tierwelt im Norden Simbabwes schafft.
Die Umsetzung der Ziele wird einmal jährlich durch einen Umweltgutachter im Rahmen unseres Managementsystems EMAS begutachtet und in der Umwelterklärung validiert.